Samerberg Waldparkplatz zur Schwarzrieshütte

Bild Schwarzrieshuette Schilder Abbiegung

Bei dieser einfachen Tour haben wir die letzten schönen Tage im Oktober ausgenutzt. Herrlicher Sonnenschein und Wind haben uns auf dem Weg begleitet.

Tourbeschreibung

Gestartet sind wir am Waldparkplatz in Samerberg.

Von dort führt eine Forststraße steil bergan. Diese ist gut zu gehen und keine Sorge, das ist bereits dann das steilste Stück der Etappe. Wir kommen recht bald an eine Kreuzung. Von dort führt die Forststraße gerade aus weiter und links geht ein Waldweg ab. Wir bleiben auf der Forststraße, die schön sonnig vor uns liegt. Es ist nun bereits erheblich ebener zu gehen.

Bald schon erkennen wir eine Schutzhütte, die wir aber getrost ignorieren. Geradeaus geht es weiter bis bald eine Kreuzung auftaucht. Wir biegen hier links zur Schwarzrieshütte ab und überlegen uns, welche weiteren Möglichkeiten dieser Ausgangspunkt so bietet.

Nun geht es wieder etwas steiler bergan. Links sehen wir bald einen kleinen Unterstand, bei dem die ersten vielleicht schon ein Picknick machen möchten. Wir haben uns gerade erst warm gelaufen und marschieren weiter.

Bild auf dem Weg zur Schwarzrieshuette Pavillion
Pavillion

Nun kommen wir zur nächsten Abzweigung. Im Hintergrund verraten uns die Schilder, dass wir links zur Wagneralm oder Feichteckalm gehen könnten, doch uns zieht es nach rechts. Auch die gelben Schilder davor weisen den Weg nach rechts.

Wir genießen den schönen Weg durch den herbstlichen Laubwald und finden immer wieder Wegweiser. Leider steht die Schwarzrieshütte nicht überall dabei angeschrieben, aber wir sind auf dem richtigen Weg.

Bald finden wir eine Gabelung, wobei wir die Wahl zwischen 3 Wegen haben. Gerade aus, Links und rechts einen kleinen Trampelpfad in den Wald hinein. Merkt Euch schon mal den Trampelpfad, denn den gehen wir später zurück. Nun aber weist uns der Weg erst mal nach links über ein Viehgatter hinweg. Ein kleines Kreuz taucht schon bald links auf der Wiese auf, bevor wir gleich rechts die Kasalm entdecken. Ende Oktober ist diese nicht mehr bewirtschaftet.

Die Wegweiser davor bieten den Weg zum Rabeneck oder Pasterkopf, aber wir bleiben auf der Forststraße und gehen geradeaus.

Man merkt, dass man nun auf Weideland ist. Der Weg wird nun etwas schmaler und es gibt immer wieder Zäune. Plötzlich ändert sich der Weg und wird zu einem gut ausgetretenen Pfad.

Dieser schlängelt sich schön dem Hang entlang und bietet bereits bald den Blick auf die Schwarzrieshütte. Ein kleiner etwas matschiger Abschnitt erfolgt, doch dieser lässt sich leicht umgehen.

Wir erreichen unser Ziel die Schwarzrieshütte. Leider sind die Plätze an der Sonne alle besetzt, dennoch finden wir einen halbschattigen Platz oben auf der Terrasse vor dem Eingang.

Der Rückweg erfolgt zunächst auf der gleichen Strecke. Nach der Kasalm an der oben bereits erwähnten Abzweigung folgen wir nun den Trampelpfad Richtung Waldparkplatz. Wer lieber weiterhin auf der gut ausgebauten Forststraße die gleiche Strecke zurück gehen möchte, kann dies natürlich tun. Wir jedoch suchen den Weg abseits.

Der Trampelpfad landet bald auf einem Forstweg, den wir bergab folgen. Abzweigende Trampelpfade ignorieren wir gekonnt und wandern einfach diesen schönen Weg mitten durch den Wald weiter. Nach einem Übertritt ist dieser plötzlich zu Ende und wir folgen dem Trampelpfad über der Wiese bis zu den Hütten. Die Triesdorfer Hütte ist uns noch von einem vorherigen Ausflug bekannt.

Nun geht der Weg rechts weiter. Bald kommt ein kleiner Bach, den wir auf der kleinen Brücke überqueren. Nun müssen wir wieder über einen Übertritt und folgen nun einen Pfad bergauf. Dieser ist bei Nässe nicht sehr gut zu gehen und auch heute etwas matschig. Dennoch kommen wir gut voran und wirklich schwierig ist die Strecke noch nicht. Man muss nur etwas aufpassen.

Am Ende des Pfade geht es dann wieder auf einer gut ausgebauten Forststraße weiter. Wir landen bald an einer Kreuzung, die uns bekannt vorkommt. Richtig, hier sind wir zuvor links abgebogen und sie verrät uns nun, dass wir aus der Euzenau zurück gekommen sind. Eine Zeitersparnis hatten wir nicht, aber es war eine schöne ruhige Wanderstrecke, die nicht nur auf einem etwas langweiligen Belag entlang führt.

Nun müssen wir wieder links abbiegen und wandern den Berg hinab und kommen bald wieder auf den Waldparkplatz.

Eckpunkte

Wegmarken 

Samerberg, Waldparkplatz, Schwarzrieshütte

Profil – Hinweg zur Schwarzrieshütte sehr einfach. Wenn man danach zurück den Trampelpfad folgt einfach bis mittelschwer zu gehen. Wir würden hier dann auf jeden Fall zu Bergschuhen raten, wobei man den Hinweg auch mit Turnschuhen bewältigen kann.

Dauer

vom Waldparkplatz zur Schwarzrieshütte haben wir 1 Stunde und 10 Minuten gebraucht.

Kondition:

bis auf den ersten Teil ab dem Parkplatz keine besonderen Herausforderungen

Bergradl:

geeignet und es waren auch viele unterwegs. Sogar auf der Variante auf dem Rückweg, obwohl ich da schon meine, dass man hier technisch fit sein sollte.

Speedhiking:

haben wir gesehen – hat anscheinend auch viel Spaß gemacht, die Strecke ist dafür super geeignet.

Kinder:

einfacher Weg, den Kinder sehr gut bewältigen können, vor allem im Sommer wenn die Kühe auf den Almen sind. Das letzte Stück ab der Kasalm ist für Kinderwagen nicht so gut geeignet, außer man hat einen, der sehr geländegängig ist. Auch kleinere Kinder können die Streckenvariante auf dem Rückweg gut gehen.

Wetter:

Die Strecke ist relativ kurz und nur der letzte Teil ab der Kasalm kann etwas rutschig werden. Dennoch hätte ich bei Regen keine Bedenken den Weg zu gehen. Die Variante auf dem Rückweg würde ich jedoch nicht wandern, da eine matschig-rutschige Passage dabei sicher keine Freude macht.

Karte

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